Wie klingt Dein täglicher Soundtrack?

Wenn Du für den Rest Deines Lebens einen Soundtrack wählen müsstest – wie sähe dieser aus? 

Egal was Du tust, egal wohin Du gehst, egal mit wem Du unterwegs bist – Du hörst immer die selben Songs – immer und immer wieder. Als fester Bestandteil Deines Lebens.

Sicher würdest Du Dir viiiiiiel Zeit nehmen und ganz genau nachdenken, bevor Du Deinen persönlichen Soundtrack festlegst. Vermutlich nichts Deprimierendes, Einfallsloses oder Verletzendes. Eher inspierierende, motivierende, wohltuende Klänge.

Die Frage ist: Wenn wir uns sooo viel Mühe geben würden bei einer lebenslangen Tracklist von Songs – warum stecken wir nicht genauso viel Aufwand in die Wahl unserer Gedanken? Stattdessen haben wir manchmal negative Gedankenspiralen oder besorgtes Grübeln im Repeat Modus. Wäre doch viel besser sie durch ermutigende, erfrischende und erheiternde Sätze zu ersetzen, damit der Gedankensoundtrack unser Leben unterstützt, statt es zu sabotieren. 

Beginne indem Du negative, wiederkehrende Gedanken aufschreibst. Diese kannst Du dann umformulieren, ersetzen oder ins Positive umwandeln.

Beispiele:

  • Umformulieren: „Das ist so anstrengend.“ >>> „Danach werde ich mich großartig fühlen.“
  • Neue Gedankensoundtracks ausprobieren: „Ich bin eine coole Socke.“, „Ich bin stark und mutig.“, „Ich liebe mich so wie ich bin.“, „Andere verbringen gerne Zeit mit mir.“ 
  • Negatives ins Positive: „Ich kann das nicht schaffen.“ >>> „Ich kann das schaffen.“

Nein, wir können dadurch nicht alles um uns herum verändern, aber wir können schräg klingende Gedankenkreise in wohlklingende Töne umwandeln und somit die ersten Schritte in die richtige Richtung gehen. 

Finde heraus welche Sätze zu Deinem persönlichen Soundtrack passen, indem Du sie ein paar Tage oder Wochen testest. Was sich auf Dauer gut anfühlt darf bleiben. Was nicht mit Dir harmoniert kommt weg und wird durch etwas anderes ersetzt.

Mein Song auf dem Baumstamm-Foto dieses Blogartikels: „Ich vertraue in meine Fähigkeiten.“

(Wie cool ist denn bitte dieses Gedankenspiel mit dem lebenslangen Soundtack? Gefunden in „Soundtracks – The Surprising Solution to Overthingking“ von Jon Acuff.)

Deine Laura

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